Glyka Nera

Glyka Nera

Glyka Nera liegt an der Südküste Kretas in der Nähe von Chora Sfakion. Es ist ein abgelegener Strand, der schwer zu erreichen ist, aber dennoch ein Lieblingsort vieler Menschen. Sein Name bedeutet wörtlich „süßes Wasser“ und kommt von den natürlichen Süßwasserquellen, die aus dem Strand und dem Meer rund um die Küste sprudeln.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Glyka Nera zu erreichen – zu Fuß über einen Küstenweg oder mit dem Wassertaxi. Sowohl von Chora Sfakion (ca. 1 km) als auch von Loutro (3 km) gibt es einen Fußweg, der Teil eines längeren Wanderwegs ist. Wassertaxis fahren morgens von Chora Sfakion ab und kehren am späten Nachmittag zurück, sodass Sie die Möglichkeit haben, einen ganzen Tag am Strand zu verbringen.

Glyka Nera ist besonders von den Wegen aus sehr malerisch, mit der tiefblauen Farbe des Meeres und dem transparenten Wasser. Die Klippen des Weißen Berges fallen steil zum Strand hin ab und bilden dahinter eine solide Mauer, die bis zu Hunderten von Metern hoch ist. Vermeiden Sie es besser, sich in der Nähe der Klippen aufzuhalten, da die umherstreifenden wilden Ziegen (ja, die kann man hier oft sehen) zum Herabfallen von Steinen führen können.

Der Strand ist teilweise organisiert, mit einer einfachen, aber sehr guten Taverne direkt am Meer. Auf der Hälfte des Strandes können Liegen und Sonnenschirme gemietet werden, die andere Hälfte ist „offiziell“ von Nackten besetzt, sofern es solche überhaupt gibt. Es gibt auch eine Reihe kleiner Bäume, die etwas Schatten spenden, aber normalerweise reichen die gemieteten Sonnenschirme aus. Der Strand ist mit kleineren und größeren Kieselsteinen bedeckt und das Meer hat auch flache Felsen und Steine, daher sind Wasserschuhe wünschenswert. Aufgrund der Unterwasserquellen, die manchmal kleine Teiche zwischen den Sonnenliegen bilden, ist das Wasser tief und kalt.

Fotos

Glyka NeraGlyka Nera

höhepunkt: abgelegener Strand mit Quellen und transparentem Wasser, Strand in Region Chania, Kreta, Griechenland

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